Das Thema meiner Jugend. Fragt mich nicht wieso. Und immer ist mir das Zeug zu salzig oder ich eben einfach ungeeignet zu dosieren.
Mit der Anschaffung meiner Rühr- und Knethilfe hatte mich dann final der Ehrgeiz gepackt das leidliche Thema mal sein zu lassen. Nach einigem gegoogelt stieß ich auf ein Rezept bei dem ich ein gutes Gefühl hatte und zudem noch ein gutes Gewissen meine Gemüsereste loszuwerden. So hat alles angefangen und heute werde ich wirklich etwas unleidlich wenn der Gemüsestock (so heißt das scheinbar) nicht da ist.
Es bildet für mich eine gute Basis für alles und außer Marmeladengläser zu spülen und etwas Gemüse zu schälen muss man ja auch wirklich nichts machen. Zugegebenermaßen ist das vermutlich eins der wenigen Rezepte, die ich bislang nicht ohne meine Küchenmaschine gemacht habe
Zutaten
- 600 g Suppengrün
- 100 g Tomate
- 100 g Zwiebel
- 2 Stück Knoblauch
- 90 g Meersalz, grob
- 2 Prisen Muskat
- 1 Stück Lorbeerblatt
- 15 g Olivenöl
- 1/4 TL Pfeffer
Zubereitung
Das ist einfacher als einfach. Gemüse schälen und grob klein machen. Dann alles ab in den Thermomix und auf Stufe 7, 10 Sekunden zerkleinern. Anschließend Öl, Salz und Gewürze zugeben und 30 Minuten auf Varoma Stufe 2 ohne Messerbecher einkochen. Anschließend nochmal kurz den Messbecher rein und 30 Sekunden auf Stufe 10 pürieren (optional). Jetzt nur nach in gespülte Einmachgläser geben und ab in den Kühlschrank. In der Regel reichen 1 bis 2 Teelöffel pro 500 ml.
Das Thema der Einmachgläser. Da kann man sich ja auch in Leidenschaft verlieren, oder man macht sich das Leben ganz einfach. Ich nehme einfach Gläser, spüle diese kurz mit heißem Wasser aus und fülle dann die noch warme Gemüsebrühe ein, Deckel drauf und abkühlen lassen. Ich stelle die Brühe dann in den Kühlschrank, aber vermutlich muss man auch das nicht. Ich stelle aber gefühlt alles in den Kühlschrank. Fühl ich mich wohler mit, oder ist einfach nur ein Tick 🙂