Wir lieben Risotto. Und wie ihr wisst, liebe ich auch eigentlich meinen Thermomix, aber bei Risotto stelle ich mich an den Herd und rühre selbst. Man schmeckt es einfach und wenn man keine Raketenwissenschaft heraus macht, ist es auch nur halb so wild
Must have:
- 1 Rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 250g Risottoreis
- 50 g / ml Weißwein
- 888 ml Gemüsefond
- Parmesan- 50 g wären wohl angemessen, aber mehr ist immer gut
- 20 g Butter
- 200 g Austernpilze ( je größer je besser klappen die Austernschnitzelchen)
- 1 Ei
- Ein bißchen Mehl
- Nüsse- ich nehme immer die Nüssen aus der Backabteilung die schon klein geschnitten sind, wichtig nicht Pulverförmig. Das wird eure Panade:)
Nixe to have:
- Chili
- Zitronenschale
Ran an das Risotto. Zwiebel schneiden und einem Topf etwas anbraten, dann den Reis dazu.Jetzt kommt mein Weg, aber erzählt es keinem. Ich koche jetzt Wasser im Wasserkocher. In der Zeit den Reis mit dem Weißwein ablöschen. Dann das kochenden Wasser drüber und Gemüsepaste ( mache ich selber, aber Brühwürfel tun es auch) dazu und köcheln lassen. Dabei wenn das Wasser weniger wird umrühren.
Die Pilze stehen noch zu Debattel. Schön putzen?! Ich wasche Pilze immer mit Wasser ab und lassen Sie gut abtropfen auf einem Küchenkrepp. aber das liegt ja bei jedem wie man Pilze reinigt.
Jetzt die schönsten großen Austernpilze rausnehmen und panieren. Dazu eine kleine Panierstraße aufbauen. eine Schüssel mit ein bißchen Mehl, eine mit einem verquirltem Ei und eine Schüssel mit der Panade. Also der Nüssen ( ich nehme Haselnüsse mit etwas geriebenem Parmesam mischen) Jetzt das Mehl würzen, mit Salz, mehr Pfeffer und Chili. Dann die Pilze erst durch das Mehl, dann durchs Ei und final durch die Panade ziehen.
Ich mache das mit ein paar Pilzen und den Rest brate ich so an. Aber das ist ja fast egal.
Zwischendurch mal das Risotto rühren und wenn das Wasser weg ist, abschmecken mit Zitrone, Salz, Pfeffer und natürlich viel Butter und Parmesan.
Arbeitszeit: ca.25 Minuten
Zeit zum Füße hochlegen, Fingernägel lackieren oder Wäsche anstellen: nicht wirklich. Da sollte man doch eher dabei bleiben.